2.1. Gerichte und Landgerichte 1448-1849

Die Gerichte hatten seit dem 13. Jahrhundert Zuständigkeiten sowohl in der Verwaltung als auch in der Rechtssprechung. In vielen Gerichten übte neben dem Richter auch ein Pfleger als Verwalter sein Amt aus. Seit dem 15. Jahrhundert wurde eine beträchtliche Anzahl von Gerichten an Adelige oder reiche Bürger verliehen oder verpfändet. In solchen Fällen spricht man von Gerichtsherrschaften (Patrimonialgerichten). Nach deren vorübergehender Aufhebung in napoleonischer Zeit wurden die Rechte der Gerichtsherrn von Franz II. ab 1817 kurzfristig wiederhergestellt.

2.1.1. Landgericht Bozen 1806-1810
2.1.2. Landgericht Brixen 1806-1849
2.1.3. Landgericht Bruneck 1806-1849
2.1.4. Landgericht Buchenstein-Livinallongo
2.1.5. Gericht und Landgericht Enneberg
2.1.6. Landgericht Glurns
2.1.7. Landgericht Kaltern
2.1.8. Landgericht Karneid
2.1.9. Gericht und Landgericht Kastelruth
2.1.10. Landgericht Klausen
2.1.11. Landgericht Meran
2.1.12. Gericht Neuhaus
2.1.13. Landgericht Neumarkt
2.1.14. Landgericht Passeier
2.1.15. Gericht Salurn
2.1.16. Landgericht St. Michelsburg
2.1.17. Gericht Schenna
2.1.18. Gericht Schöneck
2.1.19. Landgericht Schlanders
2.1.20. Hofgericht Sonnenburg
2.1.21. Landgericht Sterzing
2.1.22. Gericht und Landgericht Taufers
2.1.23. Gericht Tiers
2.1.24. Gericht Thurn an der Gader
2.1.25. Landgericht Welsberg
2.1.26. Gericht Wolkenstein